AMi

steht für „Altern in der Migrationsgesellschaft“.

Illustration von fünf Personen, die eng beieinander stehen und Gemeinschaft darstellen.
Illustration: Jasmina El Bouamraoui & Karabo Poppy Moletsane, CC0 1.0

Worum geht es in diesem Projekt?

AMi möchte einen Raum öffnen, um über Themen zu sprechen, die oft tabu sind: Altern, Krankheit und Sterben.

Im Mittelpunkt stehen die Erfahrungen von Menschen, vor allem Frauen, deren Leben durch (Arbeits)Migration geprägt ist – sowie durch schwere Arbeit, Pflege von Angehörigen und gesundheitliche Belastungen.

Viele dieser Menschen stoßen mit zunehmendem Alter auf besondere Herausforderungen. Ihr Beitrag zur Gesellschaft wird oft übersehen – genauso wie ihre individuellen Bedürfnisse.

Ziel von AMi ist es, ihre Geschichten sichtbar zu machen:

  • Ihre Perspektiven sollen gehört werden.
  • Ihre Lebensleistung soll gewürdigt werden.
  • Ihre Erfahrungen sollen helfen, bessere Strukturen für ein würdiges Altern zu schaffen.

Das Projekt will zeigen: Altern ist vielfältig.

Es gibt nicht nur eine Perspektive. Gerade in einer von Migration geprägten Gesellschaft wie Deutschland braucht es neue, vielschichtige Bilder vom Älterwerden – jenseits von Klischees und vereinfachten Vorstellungen.

AMi wurde ermöglicht durch reshape – Ein Wikimedia-Programm zur Förderung von Wissensgerechtigkeit. Es richtet sich an Menschen, die Rassismus erfahren, und unterstützt die geförderten Projekte dabei, Sichtbarkeit für marginalisiertes Wissen zu schaffen und zum Freien Wissen beizutragen.

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